Samstag, 28. Dezember 2013

[Leserunde] Dash & Lilys Winterwunder ❄ 24.-27.12.


Hallo ihr Lieben,

ich lebe noch!;) In den letzten Tagen haben ich es leider weder geschafft zu lesen, noch die Aufgaben zu machen, weswegen ihr jetzt ein bisschen mehr zu lesen habt, als sonst. Ich hoffe ihr habt wundervolle Weihnachten verbracht und seit nun für eine geballte Ladung Dash& Lily bereit.

Zur Leserunde

Gemeinsam lesen wir "Dash& Lilys Winterwunder" vom 21. Dezember bis 1. Januar. An den entsprechenden Tagen lesen wir das jeweilige Kapitel und beantworten anschließend eine Frage. Ausgedacht hat sich diese Aktion Sophie von "Bookworld&Co". Innerhalb der Leserunde werden logischerweise Spoiler auftauchen;) 

Zu den Abschnitten

Nach wie vor gefällt es mir sehr gut. Besonders schön fand ich, dass die Geschichte durch gewisse Ereignisse & Gedanken mehr Tiefe bekommen hat. Man wird auch selbst zum Nachdenken verleitet und trotzdem gibt es auch immer wieder amüsante Stellen, die schon allein durch Lilys & Dashs Persönlichkeiten zustande kommen.
Und dann wurde es sogar spannend, weil es plötzlich Schnittstellen zwischen ihnen gab, von denen sie selbst noch gar nichts ahnten. Total super gemacht! Ich hätte mit dem Verlauf nicht gerechnet. Ich dachte das Spiel zwischen Dash und Lily geht ohne Probleme über die Bühne bis es dann zu einem geplanten Treffen und dem Happy End kommt. Noch bin ich glücklich, dass es anders gekommen ist.

Frage zum 24. Dezember

Dash und Lily feiern beide ihr Weihnachtsfest ohne die Familie! Wie verbringt ihr Heilig Abend?

Im Prinzip läuft jedes Jahr nach dem gleichen Schema ab (und glücklicherweise bisher nur ein einziges Mal ohne Familie). 16 Uhr geht es in die Kirche. Dieses Jahr vor allem wegen meiner kleinen Nichte, damit sie das Krippenspiel bestaunen kann;) Danach gibt es das leckerste Essen überhaupt: Ente, Rotkohl und Klöße. Und sobald wir uns wieder bewegen können, geht es an die Geschenke. Danach machen wir es uns nur noch gemütlich und bestaunen unsere Geschenke.

Frage zum 25. Dezember

Lilys Aufgabe für Dash ist es ihr das Wort "Glaube" zu erklären! Dash erklärt es ihr in einem ziemlich langen Text! Wie würdest du Lily "Glaube" erklären?

Da hat Lily dem armen Dash einen ziemlich harte Aufgabe gegeben.
Ich finde sie erfasst schon selbst ziemlich gut, dass Glaube scheinbar auch etwas mit Hoffnung zu tun hat. Man könnte aber auch sagen, dass Glaube einen Schritt weitergeht als Hoffnung, da man mit dem Glaube das Vertrauen und die Zuversicht an etwas hat. Nichtsdestotrotz scheint es keine logische Erklärung für das Glauben an etwas oder jemanden zu geben. Es ist eher eine gefühlsmäßige Überzeugung. Passend dazu finde ich auch dieses Zitat:
"Mit Glauben allein kann man sehr wenig tun, aber ohne ihn gar nichts."
Samuel Butler
Wirklich schwierige Frage! Zudem Thema könnte man einfach so unglaublich lange philosophieren. Ich hab auch so viele unterschiedliche (und wirre) Gedanken dazu, dass ich sie gar nicht richtig ordnen kann. Dazu passt auch irgendwie Dashs Art und Weise Lily zu erklären, dass es niemanden geben wird, der ihr eindeutig erklären kann, was Glaube ist und wie man ihn findet. Aber interessant, dass er Glaube gleich mit Sinn verbindet.

Frage zum 26. Dezember

Was hältst du von dem folgenden Zitat?


"Vielleicht [...] ist es nicht die Entfernung das Problem, sondern wie man damit umgeht." S. 155 / Z. 1f.
Also an der Aussage ist definitiv etwas dran. Ich bin selbst schon im Ausland gewesen und da haben sich Freundschaften Zuhause ganz unterschiedlich entwickelt. Und auch Freundschaften, die ich dort geschlossen habe, sind später unterschiedlich verlaufen. Es hängt in erster Linie nicht davon ab, wie oft man sich austauscht, sondern inwieweit man den Anderen trotz Entfernung an seinem Leben teilhaben lässt. Distanz auf dem Kilometerzähler und in der Beziehung zueinander kann auf Dauer nicht gutgehen;) Ich sage mal wieder: Qualität statt Quantität.

Frage zum 27. Dezember

Dash schreibt Lily etwas über New York und Co. auf eine Postkarte! Was hättest du auf eine Postkarte für eine "fremde Person" geschrieben?

Postkarte: Ick bin een Berliner.
In "Eat, Pray, Love" schreibt Elizabeth Gilbert darüber, dass es für jede Stadt und jeden Menschen ein Wort gibt, das sie präsentiert. Wenn das Wort des Ortes und des Menschen jedoch nicht zusammenpassen, fühlt man sich dort auch nicht 100% wohl. Das beschreibt ziemlich gut ein Gefühl, das mich schon ewig begleitet. Ich liebe einerseits meine Heimatstadt, meinen "goldenen Käfig", der eigentlich alles zu bieten hat und ich kann auch nachvollziehen, warum es andere hierherzieht. Aber ich hab trotzdem das Gefühl woanders hinzugehören.


Ich hoffe nun gehen die Posts zu dieser Leserunde wieder einen gewohnten Gang.
Liebste Grüße,
Eli

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